Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU)

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Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) ist eine Schulleistungs­vergleichstudie, die die Lesekompetenzen von Kindern am Ende der vierten Jahrgangsstufe untersucht. IGLU erfasst die Lesekompetenz in einem standardisierten und wissenschaftlich fundierten Leistungstest, der aus Verständnisfragen zu extra für diese Studie entwickelten Sach- und Erzähltexten besteht.

Ziele von IGLU

Lesekompetenz wird als Fähigkeit verstanden, Texte verschiedener Arten zu verstehen und zu nutzen. Ziel der Untersuchung ist es,

  • herauszufinden, wie gut Kinder am Ende der vierten Klasse Texte verstehen
  • zu dokumentieren, wie sich die Lesekompetenz entwickelt
  • die Lesekompetenz international vergleichen zu können
  • zu ermitteln, wie Schule und Unterricht verbessert werden können

IGLU 2021

Die IGLU 2021 wird erstmals digital durchgeführt, um so zusätzliche Erkenntnisse über die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Lernen zu erfassen. Neben dem schulischen wird auch der außerschulische Umgang mit digitalen Medien in den Fragebögen erfasst.

Organisation

IGLU/PIRLS ist eine Studie der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) und wird vom Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der TU Dortmund koordiniert und durchgeführt. Die internationale Bezeichnung ist Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS).


Dieser Artikel ist gültig bis 2022-09-01