Learning Outcome: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Teaser|Text=Schülern etwas beizubringen, steht für Lehrerinnen und Lehrer im Mittelpunkt. Genauso verhält es sich an einer Universität. Dozentinnen und Dozenten möchten ihr Fachwissen den Studierenden vermitteln.
{{Teaser|Text=Schüler*innen etwas beizubringen, steht für Lehrkräfte im Mittelpunkt. Genauso verhält es sich an einer Universität. Dozierende möchten den Studierenden ihr Wissen im Fach, in der Didaktik und in der Fachdidaktik vermitteln. Dabei verfolgen die Lehrenden stets ein Ziel: Lernende sollen die beabsichtigten Lernziele einer Unterrichtsstunde, einer Vorlesung oder eines ganzen Moduls erreichen. Diese intendierten Lernziele beschreibt man auch als "Learning Outcomes", auf Deutsch: Lernergebnisse.
Dabei verfolgen die Lehrenden stets ein Ziel: Lernende sollen die beabsichtigten Lernziele einer Unterrichtstunde, einer Vorlesungsstunde oder eines ganzen Moduls erreichen. Diese intendierten Lernziele beschreibt man auch als "Learning Outcomes", auf deutsch: Lernergebnisse.}}
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Welche Lernergebnisse mit deinen Lehrveranstaltungen verknüpft sind, kannst du in den [[Modulhandbuch | Modulhandbüchern]] deiner Fächer und den Bildungswissenschaften nachlesen. Sie sind in den Modul- und den Veranstaltungsbeschreibungen enthalten.
"Learning Outcomes" orientieren sich dabei grob an '''drei''' Regeln:
#Die '''WAS-WOMIT-WOZU'''-Struktur
#*''Was'' können Schülerinnen und Schüler / Studierende nach Abschluss einer Lehreinheit damit tun?
#*''Womit'' können Schülerinnen und Schüler / Studierende die beabsichtigten Kompetenzen erwerben?
#*''Wozu'' brauchen Schülerinnen und Schüler / Studierende die beabsichtigten Kompetenzen?
#'''Formulierungsqualität der Learning Outcomes'''
#*Als Lehrerin oder Lehrer, Dozentin oder Dozent, stellt die präzise Formulierung der Learning Outcomes ein wichtiges und hilfreiches Werkzeug bei der Planung ein Lehreinheit dar. Je differenzierter und präziser ein intendiertes Lernergebnis formuliert wird, desto besser lassen sich Lernräume oder Prüfungen konzipieren.
#'''Taxonomiestufen'''[[Bild: Lernzieltaxonomien_Bloom.jpg|frame|Lernzieltaxonomien nach Bloom<ref>Bloom et al.: Taxonomy for Educational Objectives. The Classifikation of Educational Goals, 1972. / Dubs, R.: Professionell Lehren und Lernen. Darmstadt, 3. A. 2008. /Winteler, A.: Besser schriftlich prüfen,
NHHL, Griffmarke.1.</ref>]]
#*Um das Wissen von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden messen zu können, hat der Psychologieprofessor Benjamin folgende Taxonomien deklariert. Dabei beschreiben die einzelnen Taxonomien die verschiedenen Erwerbs- sowie Anwendungsstufen von Lernstoff durch die Schülerinnen und Schüler / Studierenden.<ref>https://www.th-koeln.de/mam/downloads/deutsch/hochschule/profil/lehre/steckbrief_learning_outcomes</ref>


==Quellen==
{{Gültigkeit|Datum=2024-04-23}}
<references />
 
{{Gültigkeit|Datum=2020-11-01}}


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[[Kategorie: Definitionen]]
[[Kategorie: Definitionen]]
[[Kategorie:Studienreform]]
[[Kategorie:Studienreform]]

Aktuelle Version vom 28. April 2023, 14:46 Uhr

Schüler*innen etwas beizubringen, steht für Lehrkräfte im Mittelpunkt. Genauso verhält es sich an einer Universität. Dozierende möchten den Studierenden ihr Wissen im Fach, in der Didaktik und in der Fachdidaktik vermitteln. Dabei verfolgen die Lehrenden stets ein Ziel: Lernende sollen die beabsichtigten Lernziele einer Unterrichtsstunde, einer Vorlesung oder eines ganzen Moduls erreichen. Diese intendierten Lernziele beschreibt man auch als "Learning Outcomes", auf Deutsch: Lernergebnisse.

Welche Lernergebnisse mit deinen Lehrveranstaltungen verknüpft sind, kannst du in den Modulhandbüchern deiner Fächer und den Bildungswissenschaften nachlesen. Sie sind in den Modul- und den Veranstaltungsbeschreibungen enthalten.

Dieser Artikel ist gültig bis 2024-04-23