Schülerhilfeprojekt: Unterschied zwischen den Versionen
Sylvia (Diskussion | Beiträge) |
K |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Das [ | + | Das[https://www.uni-due.de/biwigst/forschung Schülerhilfeprojekt] ist ein Patenschafts­programm der [[Universität Duisburg-Essen]], dem <blank text="Deutschen Kinderschutzbund (Ortsverband Essen)">https://www.dksb-essen.de/startseite/</blank> und ausgewählten [[Grundschule (Schulform)|Grundschulen]] sowie Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 bis 10. Engagierte Lehramtsstudierende und Studierende der Sozialen Arbeit übernehmen für ein Jahr die Patenschaft eines Kindes. |
Die Kinder benötigen z. B. Unterstützung, selbstbewusster und unternehmungs­lustiger zu werden oder um sich kulturell besser zu integrieren. | Die Kinder benötigen z. B. Unterstützung, selbstbewusster und unternehmungs­lustiger zu werden oder um sich kulturell besser zu integrieren. | ||
Ins Projekt aufgenommen werden Kinder, die aufgrund ihrer familiären Lebens­situation oder ihres Entwicklungs­standes voraussichtlich besonders stark von der Projekt­teilnahme profitieren werden. | Ins Projekt aufgenommen werden Kinder, die aufgrund ihrer familiären Lebens­situation oder ihres Entwicklungs­standes voraussichtlich besonders stark von der Projekt­teilnahme profitieren werden. |
Version vom 17. Dezember 2019, 15:09 Uhr
DasSchülerhilfeprojekt ist ein Patenschaftsprogramm der Universität Duisburg-Essen, dem Deutschen Kinderschutzbund (Ortsverband Essen) und ausgewählten Grundschulen sowie Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 bis 10. Engagierte Lehramtsstudierende und Studierende der Sozialen Arbeit übernehmen für ein Jahr die Patenschaft eines Kindes.
Die Kinder benötigen z. B. Unterstützung, selbstbewusster und unternehmungslustiger zu werden oder um sich kulturell besser zu integrieren.
Ins Projekt aufgenommen werden Kinder, die aufgrund ihrer familiären Lebenssituation oder ihres Entwicklungsstandes voraussichtlich besonders stark von der Projektteilnahme profitieren werden.
Ziel für die Studierenden ist es, zu ihrem Patenkind eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und entwicklungsförderliche Bedingungen herzustellen.
Seit 2016 sind geflüchtete Jugendliche und Grundschulkinder mit in das Projekt aufgenommen worden.
Projektteilnahme
Das Projekt erfreut sich großer Beliebtheit. Es wird um eine frühzeitige Kontaktaufnahme gebeten, da eine Warteliste geführt wird, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Interessierte Studierende können sich an Professorin Dr. Gisela Steins wenden, die das Projekt für die Universität wissenschaftlich und die Betreuung der teilnehmenden Studierenden begleitet.
Die Teilnahme am Projekt kann für das Bildungswissenschaftliche Studium angerechnet werden, außerdem erhalten die Teilnehmenden das NRW-Zertifikat für ehrenamtliches Engagement.
Die Paten treffen sich im zwei- bis dreiwöchigen Rhythmus zu einem festen Termin. Die wöchentlichen Treffen mit dem Patenkind werden dokumentiert. Die Betreuung der Paten in Kleingruppen wird von einer Sonderpädagogin oder einem Sonderpädagogen durchgeführt. In den Treffen werden die Studierenden pädagogisch-didaktisch beraten, Beziehungskonflikte mit den Kindern bearbeitet, Erfahrungen reflektiert und gemeinsame Aktivitäten geplant.
Dieser Artikel ist gültig bis 2020-10-15