Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Teaser|Text=Seit 2007 arbeiten die drei großen Ruhrgebietsuniversitäten - die Ruhr Universität Bochum (RUB), die Technische Universität Dortmund (TUD) und die Universität Duisburg-Essen (UDE) - strategisch enger zusammen. Im jährlich erscheinenden <blank text="Jahresrückblick">http://www.uaruhr.de/newsletter/download.php?newsletter=jahresrueckblick_2014</blank> werden die wichtigsten Ereignisse, Entwicklungen und Erfolge zusammengefasst.
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Die Rektorate der 3 Hochschulen der UA Ruhr haben Anfang 2014 vereinbart, dass Prüfungsleistungen, die Studierende an den Nachbaruniversitäten erbringen und die den Wahl- bzw. Wahlpflichtfächern zuzurechnen sind, bei vergleichbarem Kompetenzerwerb ohne zusätzliches Anerkennungsverfahren anerkannt werden. Die Anerkennung kann sich auf einzelne Veranstaltungen oder Module beziehen. Außerdem werden UA-Studierende ohne bürokratische Hürden an den jeweils anderen Ruhrgebiets-Universitäten zugelassen. Die sonst üblichen Zweithörergebühren fallen nicht an.  
Die Rektorate der 3 Hochschulen der UA Ruhr haben Anfang 2014 vereinbart, dass Prüfungs&shy;leistungen, die Studierende an den Nachbar&shy;universitäten erbringen und die den Wahl- bzw. Wahlpflicht&shy;fächern zuzurechnen sind, bei vergleichbarem Kompetenz&shy;erwerb ohne zusätzliches Anerkennungs&shy;verfahren anerkannt werden. Die Anerkennung kann sich auf einzelne Veranstaltungen oder Module beziehen. Außerdem werden UA-&#8203;Studierende ohne bürokratische Hürden an den jeweils anderen Ruhrgebiets-&#8203;Uni&shy;ver&shy;si&shy;täten zugelassen. Die sonst üblichen Zweithörer&shy;gebühren fallen nicht an.  
   
   
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==UDE==
==UDE==
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) enstand im Jahr 2003 aus der Fusion der beiden Gesamthochschulen in Duisburg und Essen. Mit über 40.000 Studierenden gehört sie heute zu den zehn größten deutschen Universitäten und bietet mit knapp 100 Bachelor- und Masterstudiengängen ein breites Fächerspektrum. Siehe auch [[UDE]].
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) enstand im Jahr 2003 aus der Fusion der beiden Gesamt&shy;hochschulen in Duisburg und Essen. Mit über 40.000 Studierenden gehört sie heute zu den zehn größten deutschen Universitäten und bietet mit knapp 100 Bachelor- und Master&shy;studiengängen ein breites Fächerspektrum. Siehe auch [[UDE]].


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==RUB==
==RUB==
Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) wurde 1962 gegründet und ist Teil der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr). Sie ist mit über 42.000 Studierenden eine der zehn größten Universitäten in Deutschland. Die RUB gehört ebenfalls zu den forschungsstärksten Universitäten Deutschlands und bietet ihren Studierenden an 20 Fakultäten ein breitgefächertes Lehrangebot.
Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) wurde 1962 gegründet und ist Teil der Universitäts&shy;allianz Ruhr (UA Ruhr). Sie ist mit über 42.000 Studierenden eine der zehn größten Uni&shy;versi&shy;täten in Deutschland. Die RUB gehört ebenfalls zu den forschungs&shy;stärksten Uni&shy;ver&shy;sitäten Deutschlands und bietet ihren Studierenden an 20 Fakultäten ein breitgefächertes Lehrangebot.


==TUD==
==TUD==
Die Technische Universität Dortmund (TU Dortmund) wurde 1968 gegründet und ist Teil der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr). Sie verbindet einen ingenieurs- und naturwissenschaftlichen Schwerpunkt mit gesellschafts- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen. Das Studienangebot der TU Dortmund umfasst über 60 Bachelor- und Masterstudiengänge sowie zusätzlich eine breit aufgestellte Lehrerausbildung in 35 Fächern. Insgesamt lernen rund 32.800 Studierende an der TU Dortmund.
Die Technische Universität Dortmund (TU Dortmund) wurde 1968 gegründet und ist Teil der Universitäts&shy;allianz Ruhr (UA Ruhr). Sie verbindet einen ingenieurs- und naturwissen&shy;schaftlichen Schwerpunkt mit gesellschafts- und kulturwissen&shy;schaftlichen Studien&shy;gängen. Das Studien&shy;angebot der TU Dortmund umfasst über 60 Bachelor- und Master&shy;studiengänge sowie zusätzlich eine breit aufgestellte Lehrer&shy;ausbildung in 35 Fächern. Insgesamt lernen rund 32.800 Studierende an der TU Dortmund.


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 17. April 2015, 07:30 Uhr


Seit 2007 arbeiten die drei großen Ruhrgebiets­universitäten - die Ruhr Universität Bochum (RUB), die Technische Universität Dortmund (TUD) und die Universität Duisburg-Essen (UDE) - strategisch enger zusammen. Im jährlich erscheinenden Jahresrückblick  werden die wichtigsten Ereignisse, Entwicklungen und Erfolge zusammengefasst.

Die Rektorate der 3 Hochschulen der UA Ruhr haben Anfang 2014 vereinbart, dass Prüfungs­leistungen, die Studierende an den Nachbar­universitäten erbringen und die den Wahl- bzw. Wahlpflicht­fächern zuzurechnen sind, bei vergleichbarem Kompetenz­erwerb ohne zusätzliches Anerkennungs­verfahren anerkannt werden. Die Anerkennung kann sich auf einzelne Veranstaltungen oder Module beziehen. Außerdem werden UA-​Studierende ohne bürokratische Hürden an den jeweils anderen Ruhrgebiets-​Uni­ver­si­täten zugelassen. Die sonst üblichen Zweithörer­gebühren fallen nicht an.

UDE

Die Universität Duisburg-Essen (UDE) enstand im Jahr 2003 aus der Fusion der beiden Gesamt­hochschulen in Duisburg und Essen. Mit über 40.000 Studierenden gehört sie heute zu den zehn größten deutschen Universitäten und bietet mit knapp 100 Bachelor- und Master­studiengängen ein breites Fächerspektrum. Siehe auch UDE.

Organigramm der UDE .



RUB

Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) wurde 1962 gegründet und ist Teil der Universitäts­allianz Ruhr (UA Ruhr). Sie ist mit über 42.000 Studierenden eine der zehn größten Uni­versi­täten in Deutschland. Die RUB gehört ebenfalls zu den forschungs­stärksten Uni­ver­sitäten Deutschlands und bietet ihren Studierenden an 20 Fakultäten ein breitgefächertes Lehrangebot.

TUD

Die Technische Universität Dortmund (TU Dortmund) wurde 1968 gegründet und ist Teil der Universitäts­allianz Ruhr (UA Ruhr). Sie verbindet einen ingenieurs- und naturwissen­schaftlichen Schwerpunkt mit gesellschafts- und kulturwissen­schaftlichen Studien­gängen. Das Studien­angebot der TU Dortmund umfasst über 60 Bachelor- und Master­studiengänge sowie zusätzlich eine breit aufgestellte Lehrer­ausbildung in 35 Fächern. Insgesamt lernen rund 32.800 Studierende an der TU Dortmund.

Siehe auch

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Universität Duisburg-Essen


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