Zeitfenstermodell

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Für die Akkreditierung der Lehramtsstudiengänge muss die Universität Duisburg-Essen nachweisen, dass mindestens die am häufigsten gewählten Fächerkombinationen im Lehramt in der Regelstudienzeit studiert werden können.

Ein hartes Prüfkriterium ist dafür der Nachweis der Überschneidungsfreiheit. Die Universität Duisburg-Essen hat als Lösungsansatz das sog. Zeitfenstermodell gewählt, das an vergleichbar großen Universitäten (Mainz, Hamburg) bereits erfolgreich erprobt ist. Starten wird das Zeitfenstermodell zum WS 2011/12 für die neuen BA/MA-Lehramtsstudiengänge.

Überschneidungen

Die Fächerkombinationen werden im Rahmen dieses Modells in fünf Kategorien eingeteilt:

Fächerkombination betroffene Studierende*
überscheidungsfrei studierbar ca. 80%
mit 2 SWS Überschneidung ca. 20%
mit 4 SWS Überschneidung
mit mehr als 4 SWS Überschneidung
ab 2012 nicht mehr zugelassen

*Werte ermittelt anhand der Studierenden, welche aktuell diese Fächerkombinationen studieren

Je stärker eine Fächerkombination von Überschneidungen betroffen ist, umso schwieriger wird es die Regelstudienzeit einzuhalten. Wie sich derartige Überschreitungen der Studienzeit auf den Bezug von BAföG, Plätze in den Studentenwohnheimen und andere Leistungen, die von der Regelstudienzeit abhängig sind auswirken wird ist zum aktuellen Zeitpunkt noch ungeklärt.

Vorlesungs- und Seminarzeiten

Im Rahmen des Zeitfenstermodells müssen viele Veranstaltungen nun in Randzeiten ausweichen. Somit werden Veranstaltungen gleichmäßig in die Zeiten, Montag bis Donnertag von 8-20 Uhr und Freitag von 8-18 Uhr verteilt.

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