Ba-Ma(LABG2009):Mathematik (Studiengang)

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Abschluss Bachelor-Master

Dieser Artikel bezieht sich auf den Studiengang mit Abschluss Bachelor-Master. Um zum Studiengang mit Abschluss Staatsexamen zu gelangen, bitte hier klicken.

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Mit dem Wintersemester 2011/2012 wurde das Lehramtsstudium an der UDE auf ein gestuftes System mit Bachelor- und Masterstudiengängen umgestellt. Diese Seite wird kontinuierlich um verfügbar werdende Informationen zum Lehramtsstudium im Fach Mathematik mit den Abschlüssen Bachelor und Master erweitert.

Präsenz des Studiengangs Mathematik

Informationen für Erstsemester

Für die Lehramtsstudierenden ist im Fachbereich Mathematik die Arbeitsgruppe Didaktik der Mathematik  zuständig. Informationen zur O-Woche findet ihr unter diesem Link: https://www.uni-due.de/erstsemester/einfuehrungsveranstaltung_fuer_erstsemester_campus_essen_mathe_bsc.shtml .

Didaktik der Mathematik

Die Didaktik der Mathematik  setzt sich mit mathematischen Lehr- und Lernprozessen auseinander und ist dementsprechend für die fachdidaktischen Komponenten in den mathematischen Lehramtsstudiengängen verantwortlich.

Aktuell besteht die Didaktik der Mathematik aus folgenden Arbeitsgruppen:

  • AG Barzel : Entwicklung und Erforschung sinnstiftender Lernumgebungen - Einsatz digitaler Mathematikwerkzeuge - Visualisierungen und Repräsentationen - Algebraisches Denken - Stochastisches Denken - Geschichte der Mathematik in ihrer Bedeutung für den Mathematikunterricht - Lehrerbildung
  • AG Büchter : Materialunterstützter Vorstellungsaufbau im Mathematikunterricht - Sprachkompetenz und Mathematiklernen - Raumvorstellung und Mathematikleistung - Schülervorstellungen zu mathematischen Begriffen - Curriculumforschung und -entwicklung - Mathematik in der Eingangsphase unterschiedlicher Studiengänge
  • AG Hefendehl-Hebeker : Entwicklung des algebraischen Denkens - Gestaltung von Lernumgebungen im Spannungsfeld zwischen Steuerung und Offenheit - Integration von fachlichem und fachdidaktischem Wissen in der Lehramtsausbildung
  • AG Herden : Geordnete algebraische und topologische Strukturen als Grundlage der Mathematischen Nutzentheorie - Ordinale Datenanalyse als Grundlage empirischer Unterrichtsforschung
  • AG Jahnke : Genese des Argumentierens und Beweisens - Geschichte der Mathematik - Geschichte der Mathematik im Unterricht
  • AG Rott : Mathematisches Problemlösen - Heurismen und Prozessregulation
  • AG Steinbring : Mathematikdidaktische Grundlagenforschung - Epistemologisch orientierte Analysen mathematischer Interaktionsprozesse - Entwicklung und Erforschung mathematischer Lehr- und Lernprozesse in Kooperation mit der Unterrichtspraxis

Prüfungsordnungen

Gemeinsame Prüfungsordnungen (Bachelor)  und spezifische Fachprüfungsordnungen (Bachelor)  sowie Gemeinsame Prüfungsordnungen (Master)  und spezifische Fachprüfungsordnungen (Master)  für die verschiedenen Studiengänge und Fächer im Lehramt finden sich auf der täglich aktualisierten Liste Erlasse, Satzungen und Ordnungen  des ZLB. Die dort aufgeführten Links leiten direkt auf das entsprechende PDF Dokument weiter, sobald dieses verfügbar ist.

Studienverlaufspläne und Modulhandbücher

Bachelor

Studienverlaufspläne, Modulhandbücher und andere wichtige Dokumente findest du nach Schulformen sortiert unter den folgenden Links:

Master

Studienverlaufspläne, Modulhandbücher und andere wichtige Dokumente findest du nach Schulformen sortiert unter den folgenden Links:


Aufbau des Studiums für das Lehramt an Grundschulen

Das Lehramt Grundschule wird in verschiedene Lernbereiche unterteilt. Die Veranstaltungsübersicht findest du auf der Seite Lernbereich Mathematische Grundbildung.

Aufbau des Studiums für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen

Bachelor

Das Lehramtsstudium für Haupt-, Real- und Gesamtschulen im Bachelor Studiengang Mathematik setzt sich aus den folgenden Modulen sowie ggf. einer Begleitveranstaltung zum Berufsfeldpraktikum und der Bachelorarbeit zusammen:

  • AE - Arithmetik und Elementargeometrie (insgesamt 12 CP)
  • AS - Grundlagen der Analysis und Stochastik (insgesamt 12 CP)
  • MS1 - Mathematikunterricht in der S1 (insgesamt 11 CP)
  • Basis Mathematik (insgesamt 12 CP)
  • M - Methoden (insgesamt 6 CP)
  • Didaktische Rekonstruktion (insgesamt 6 CP)
  • BFP - Berufsfeldpraktikum (insgesamt 6 CP)
  • Bachelorarbeit (insgesamt 8 CP)

 
Semester Modul Veranstaltungen Veranstaltungstyp SWS Credits
1 AE - Arithmetik und Elementargeometrie Arithmetik VO+ÜB 4 6
1 AE - Arithmetik und Elementargeometrie Elementargeometrie VO+ÜB 4 6
2 MS1 - Mathematikunterricht in der S1 Didaktik der Zahlbereiche und Algebra VO+ÜB 4 5
2 MS1 - Mathematikunterricht in der S1 Algebra und Funktionen in der S1 VO+ÜB 4 6
3 AS - Grundlagen der Analysis und Stochastik Grundlagen der Analysis VO+ÜB 4 6
3 AS - Grundlagen der Analysis und Stochastik Stochastik I VO+ÜB 4 6
4 Basis Mathematik Teil I WP-Vorlesung 11 VO+ÜB 4 6
4 M - Methoden Teil I Heuristische Methoden in der Mathematik SE 2 3
5 Basis Mathematik Teil II WP-Vorlesung 21 VO+ÜB 4 6
5 M - Methoden Teil II Diagnose und Förderung VO+ÜB 2 3
5 BFP - Berufsfeldpraktikum2 Praktikum PR 3
5 BFP - Berufsfeldpraktikum2 Begleitveranstaltung: Planung und Auswertung didaktischer Experimente SE 2 3
6 DR - Didaktische Rekonstruktion WP-Vorlesung3 VO+ÜB 4 6
6 Bachelorarbeit (ggf. mit Kolloqiuum)4 8
Summe5 40 59


  • 1 Wahlpflichveranstaltung aus: Analysis, Lineare Algebra, Stochastik II, Analytische Geometrie, Numerik, Lineare Geometrie, Ausgewählte Kapitel der Kombinatorik, Elemente angewandter Mathematik, Diskrete Mathematik oder Mathematikgeschichte.
  • 2 Das Berufsfeldpraktikum umfasst 80 Zeitstunden und wird durch eine Begleitveranstaltung ergänzt, die in einem der Unterrichtsfächer absolviert werden kann.
  • 3 Wahlpflichveranstaltung aus: Didaktik der Geometrie oder Didaktik der Stochastik.
  • 4 Die Bachelorarbeit kann in einem der beiden Studienfächer oder im Bildungswissenschaftlichen Studium geschrieben werden.
  • 5 Ohne Bachelorarbeit und Berufsfeldpraktikum.

PR = Praktikum; SE = Seminar; SWS = Semesterwochenstunden; ÜB = Übung; VO = Vorlesung; WP = Wahlpflicht

Master

Das Masterstudium setzt sich aus folgenden Modulen zusammen:

  • Mathematische Modellierung (insgesamt 6 CP)
  • Aufbaumodul Mathematikdidaktik (insgesamt 5 CP)
  • Praxissemester: Schule und Unterricht forschend verstehen (insgesamt 4 CP)
  • Mathematische Vertiefung (insgesamt 6 CP)
  • Begleitmodul zur Masterarbeit: Professionelles Handeln wissenschaftsbasiert weiterentwickeln (PHW) (insgesamt 3 CP)
  • Masterarbeit (insgesamt 20 CP)

Semester Modul Veranstaltung Veranstaltungstyp SWS Creditpoints
1 Mathematische Modellierung Mathematische Modellierung VO+ÜB 2+2 6
1 Aufbaumodul Mathematikdidaktik Vorbereitungsseminar zum Praxissemester: Konstruktion von Lernumgebungen SE 2 3
2 Praxissemester: Schule und Unterricht forschend verstehen Begleitseminar zum Praxissemester SE 2 2
3 Aufbaumodul Mathematikdidaktik Masterseminar Mathematikdidaktik SE 2 2
3 Mathematische Vertiefung Vorlesung und Übung zu einer Veranstaltung1 VO+ÜB 2+2 6
4 Professionelles Handeln wissenschaftsbasiert weiterentwickeln Professionelles Handeln wissenschaftsbasiert weiterentwickeln aus der Perspektive der Mathematik SE 2 3
4 Masterarbeit2 20
Summe3 16 20 (+4)


  • 1 Eine der folgenden 5 Veranstaltungen: Diskrete Mathematik, Grundlagen der Geometrie, Lineare Optimierung, Geschichte der Mathematik, Algebra.
  • 2 Kann in einem der beiden Fächer oder in den Bildungswissenschaften geschrieben werden.
  • 3 Ohne Schulpraxis und Masterarbeit.

SE = Seminar; SWS = Semesterwochenstunden; ÜB = Übung; VO = Vorlesung

Aufbau des Studiums für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen/ Berufskollegs

Bachelor

Das Lehramtsstudium für Gymnasien und Gesamtschulen sowie Berufskollegs im Bachelor Studiengang Mathematik setzt sich aus den folgenden Modulen sowie ggf. einer Begleitveranstaltung zum Berufsfeldpraktikum und der Bachelorarbeit zusammen:

  • MPR - Mathematische Propädeutik (insgesamt 6 CP)
  • GRA - Grundlagen der Analysis (insgesamt 18 CP)
  • LAL - Lineare Algebra (insgesamt 9 CP)
  • Didaktische Analyse ausgewählter Unterrichtsthemen (DAU) (insgesamt 6 CP)
  • STO - Stochastik (insgesamt 9 CP)
  • GEO - Geometrie (insgesamt 9 CP)
  • DFM - Diagnose und Förderung im Mathematikunterricht (insgesamt 7 CP)
  • BSM - Bachelor-Seminar Mathematik (insgesamt 4 CP)
  • BFP - Berufsfeldpraktikum (insgesamt 6 CP)
  • Bachelorarbeit (insgesamt 8 CP)

 
Semester Modul Veranstaltungen Veranstaltungstyp SWS Credits
1 MPR - Mathematische Propädeutik Mathematische Arbeitsweisen VO/ÜB 2 2
1 GRA - Grundlagen der Analysis Analysis I VO+ÜB 4+2 9
2 MPR - Mathematische Propädeutik Abbildungsgeometrie in vektorieller Darstellung VO+ÜB 4 4
2 GRA - Grundlagen der Analysis Analysis II VO+ÜB 4+2 9
3 LAL - Lineare Algebra Lineare Algebra I VO+ÜB 4+2 9
3 DAU - Didaktische Analyse ausgewählter Unterrichtsthemen WP-Vorlesung1 VO+ÜB 3 3
4 DAU - Didaktische Analyse ausgewählter Unterrichtsthemen WP-Vorlesung2 VO+ÜB 3 3
4 STO - Stochastik Stochastik für Lehramtsstudierende oder Wahrscheinlichkeitstheorie I VO+ÜB 4+2 9
5 GEO - Geometrie Geometrie VO+ÜB 4+2 9
5 BFP - Berufsfeldpraktikum3 Praktikum PR 3
5 BFP - Berufsfeldpraktikum3 Fachbezogene Kommunikationsprozesse SE 2 3
5 DFM - Diagnose und Förderung im Mathematikunterricht Lern- und kognitionspsychologische Grundlagen des Mathematikunterrichts VO+ÜB 3 3
6 DFM - Diagnose und Förderung im Mathematikunterricht Diagnose von mathematischen Leistungen an Fallbeispielen SE 2 4
6 BSM - Bachelorseminar Mathematik Bachelorseminar Mathematik SE 2 4
6 Bachelorarbeit4 8
Summe5 49 68


  • 1 Wahlpflichtveranstaltung aus: Aufbau des Zahlensystems im Mathematikunterricht, Didaktik der Algebra und Funktionenlehre, Figuren und Abbildungen im Geometrieunterricht oder Maße und Funktionen im Geometrieunterricht.
  • 2 Wahlpflichtveranstaltung aus: Didaktik der Linearen Algebra und analytischen Geometrie, Didaktik der Analysis oder Didaktik der Stochastik.
  • 3 Das Berufsfeldpraktikum umfasst 80 Zeitstunden und wird durch eine Begleitveranstaltung ergänzt, die in einem der Unterrichtsfächer absolviert werden kann.
  • 4 Die Bachelorarbeit kann in einem der beiden Studienfächer oder im Bildungswissenschaftlichen Studium geschrieben werden.
  • 5 Ohne Berufsfeldpraktikum und Bachelorarbeit.

PR = Praktikum; SE = Seminar; SWS = Semesterwochenstunden; ÜB = Übung; VO = Vorlesung; WP = Wahlpflicht

Master

Das Masterstudium setzt sich aus folgenden Modulen zusammen:

  • AMO - Anwenden und Modellieren (insgesamt 9 CP)
  • BDU - Bausteine professionellen Unterrichtshandelns (insgesamt 4 CP)
  • PS - Praxissemester: Schule und Unterricht forschend verstehen (insgesamt 4 CP)
  • MAV - Mathematische Vertiefung (insgesamt 9 CP)
  • MSM - Master-Seminar Mathematik (insgesamt 4 CP)
  • PHW - Begleitmodul zur Masterarbeit: Professionelles Handeln wissenschaftsbasiert weiterentwickeln (insgesamt 3 CP)
  • Masterarbeit (insgesamt 20 CP)

 
Semester Modul Veranstaltungen Veranstaltungstyp SWS Credits
1 AMO - Anwenden und Modellieren Mathematisches Modellieren für Lehramtsstudierende VO+ÜB 4+2 9
1 BDU - Bausteine professionellen Unterrichtshandelns Vorbereitungsseminar für das Praxissemester SE 2 2
2 BDU - Bausteine professionellen Unterrichtshandelns Kompaktkurs "Konstruktion von Lernumgebungen" SE 1 2
2 PS - Praxissemester Begleitveranstaltung Fach Mathematik SE 2 4
3 MAV - Mathematische Vertiefung 1 der folgenden 10 Veranstaltungen:
Algebra I
oder
Analysis III
oder
Anwendungsorientierte Zahlentheorie und Algebra
oder
Funktionentheorie I
oder
Kryptographie
oder
Numerische Mathematik I
oder
Projektive Kurven
oder
Theorie der gewöhnlichen Differentialgleichungen
oder
Statistik für Lehramtsstudierende
oder
Makrovetten
VO+ÜB 4+2 9
3 MSM - Master-Seminar Mathematik Master-Seminar Mathematik SE 2 4
4 PHW - Begleitmodul zur Masterarbeit Professionelles Handeln wissenschaftsbasiert weiterentwickeln aus der Perspektive des Unterrichtsfaches Mathematik SE 2 3
4 Masterarbeit1 20
Summe2 21 33


  • 1 Die Masterarbeit kann auch in einem anderen Fach geschrieben werden.
  • 2 Ohne Masterarbeit.

SE = Seminar; SWS = Semesterwochenstunden; ÜB = Übung; VO = Vorlesung

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Studienstruktur

Dieser Artikel ist gültig bis 2015-03-20