LSF

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Das Modul LSF  ist eine Web-Anwendung für Lehre, Studium und Forschung entwicklet durch die Hochschul-Informations-System GmbH (HIS). Es bietet die Möglichkeit Veranstaltungen aus dem Vorlesungsverzeichnis zu suchen und sie in einem Stundenplan zusammenzustellen. Es sind alle wichtigen Informationen zu jeder Veranstaltung, wie Dozent, Raum, Beschreibung, Zeit, etc., vorhanden.


LSF-Online-Handbuch

Das LSF ist, wie die meisten wissen, nicht unbedingt einfach zu bedienen. Darum empfiehlt es sich auch mal einen genaueren Blick in das Handbuch in Wikiform  zu werfen. Die wohl nützlichsten Artikel für Studierende hierin beschreiben detailliert bebildert, wie man


Anmeldungen zu ESL-Seminaren

Belegung der Hauptstudiums Seminare zum WiSe 2009/10

Der Fakultätsrat Bildungswissenschaften hat am 15.7. 2009 – mit den Stimmen seiner studierenden Mitglieder – beschlossen, daß das zum SS 2009 eingeführte Belegverfahren für das ESL Hauptstudium auch zum WS 2009/10 zum Einsatz kommt. Das Verfahren sieht drei Phasen vor und läuft wie folgt ab:

  • Belegung

Zwischen dem 19. und 27.09.2009 werden Angebote des ESL Hauptstudiums nach Interesse und Belieben »vorgebucht« (LSF Aktionsfrist »Belegung«). LSF arbeitet während dieser Phase ausschließlich als Registratur. Dh. Mehrfachbuchungen desselben Teilmoduls werden nicht kontrolliert, und auf die Reihenfolge der Eintragungen kommt es nicht an – wer als letzte(r) »an den Start geht«, hat die gleichen Erfolgschancen wie der/die erste.

  • Verteilungsausgleich

Zwischen dem 28.9. und 01.10.2009 werden die Belegfunktionen in LSF gesperrt. Die Belegdaten werden einem LSF externen Verteilungsausgleich unterzogen. Doppelbelegungen werden dabei entfernt. In Überfüllungsfällen (idR Seminarbelegung > 50) wird digital gelost. Die Reihenfolge der Verarbeitung der einzelnen Lehrangebote wird durch eine Zufallsfunktion gesteuert. Die Nachverteilung vergibt »Zulassungen« und »Ablehnungen«, die in das LSF System rückübertragen werden.

  • Nachbelegung

Zwischen dem 2. und 9.10.2009 kann das Ergebnis des Verteilungsausgleichs in LSF individuell nachoptimiert werden (LSF Aktionsfrist »Nachbelegung«). Nicht mehr gewünschte Zulassungen sind stornierbar. Noch freie oder durch Stornierung frei werdende Seminarplätze können zugebucht werden.

Ab dem 10.10.2009 werden die LSF Belegfunktionen nicht mehr verfügbar sein. Die dann in LSF registrierten Teilnahmelisten sind abschließend und für die Lehrenden verbindlich. Feststehende Zulassungen haben einen Aufnahmeanspruch. Ohne LSF Zulassung besteht ein solcher nicht.

Hinweise zur »Buchungsstrategie«:

  • Oberster Verfahrensgrundsatz ist die Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmer; das Verfahren ist kein »Gängelband«. Weder LSF noch die zum Verteilungsausgleich eingesetzte Software prüfen, inwieweit bspw. nicht zum angestrebten Abschluß passende oder einander zeitlich überschneidende Angebote ausgewählt wurden.
  • Unberechenbarkeit liegt in der Natur des Zufalls. Deshalb sollten von vornherein möglichst ausschließlich Seminare gebucht werden, an denen frau/man inhaltlich teilnehmen will und zeitlich teilnehmen kann.
  • Sich pro Teilmodul auf jeweils ein ganz bestimmtes Seminar zu fokussieren ( »Genau das will ich haben und sonst nix!« ), ist hoch riskant. Wer »vorsorglich« so gut wie alles belegt, was zu haben ist ( der »Rekord« liegt bei 94 Buchungen ), läuft Gefahr, vom Zufall mit »eigentlich nicht wirklich« favorisierten und/oder mit zeitlich überlappenden Angeboten bedient zu werden.
  • Nach vorliegenden Auswertungen wird ein Seminar mit hoher Wahrscheinlichkeit überbelegt, wenn es (a) von eine(m,r) stark nachgefragten Prüfer(in) angeboten wird, (b) zeitlich komfortabel plaziert ist, (c) einem unterrepräsentierten Teilmodul angehört und – mit gewissem Abstand – (d) vom Titel her »Praxisnähe« verheißt.
  • Wenn ein Nachweis zu einem bestimmten Teilmodul »unbedingt« gebraucht wird ( »Der einzige, der mir noch fehlt ...« ), empfiehlt sich, unter Beachtung der o.a. Aspekte in Phase 1 drei bis fünf einschlägige Angebote zu buchen.
  • Es ist ein Gebot der Kollegialität, in Phase 3 nicht mehr erwünschte Zulassungen ggf. zu stornieren und damit für andere Interessierte freizugeben.


Dieser Artikel ist gültig bis: 2010-03-31