PISA-Ländervergleich

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Programme for International Student Assessment (PISA) ist der Name der internationalen Schulleistungsstudie der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development). Die Studie soll erfassen, welche Fähigkeiten und Kompetenzen Schüler*innen am Ende ihrer Pflichtschulzeit erworben haben, um aktiv an der Gesellschaft teilhaben zu können. Deutschland hat sich bis jetzt an allen PISA-Studien beteiligt.

Hintergründe

  • PISA-Studien werden seit dem Jahr 2000 alle drei Jahre mit Hinblick auf einen bestimmten Schwerpunkt Jahre durchgeführt.
  • Untersucht werden die Leistungen von 15-jährigen Schüler*innen sowie deren Lernmotivation, ihre Selbsteinschätzung und ihre Lernstrategien.
  • Gegenstand der Tests ist nicht das Beherrschen von Lehrplaninhalten, sondern die Fähigkeit oder Kompetenz, Wissen in der Praxis anzuwenden.
  • Zusätzlich wird untersucht, welchen Einfluss soziale Herkunft, Geschlecht oder Migrationshintergrund auf das Leistungsniveau hat.[1]

Kompetenzbereiche

PISA umfasst drei wichtige Kompetenzbereiche:

  • Lesekompetenz
  • Mathematische Kompetenz
  • Naturwissenschaftliche Kompetenz

Zusätzliche Kompetenzbereiche:

  • Kreatives Denken (für 2022 geplant)
  • Komplexe Problemlösekompetenz (2012)
  • Kollaborative Problemlösekompetenz (2015)

Was genau die einzelnen Kompetenzbereiche beinhalten und wie diese definiert werden, kannst du auf der folgenden Webseite nachlesen.

Teilnehmende Länder

Ergebnisse

Die Ergebnisse aller bisherigen PISA-Studien können in der iLibrary der OECD abgerufen werden.

Verwandte Seiten

Quellen

Dieser Artikel ist gültig bis 2020-10-13