Sciebo
Welche Funktionen bietet Sciebo?
Sciebo funktioniert ähnlich wie andere bekannte Clouddienste: Du kannst Daten ablegen, bearbeiten und für andere Personen freigeben, damit diese sie herunterladen oder bearbeiten können. Du kannst eine Datei mittels Link freigeben, d. h. die Adressat*innen müssen selbst keinen Account bei Sciebo haben. Auch ein simultanes Bearbeiten von Dokumenten mit mehreren Autor*innen ist mit Sciebo möglich. Über einen Desktop-Client kannst du die Daten direkt mit deinem Rechner synchronisieren. Neben dem Desktop-Client ist die Nutzung per App und Webinterface möglich.
Wie viel Speicherplatz habe ich?
Sciebo bietet allen Nutzer*innen standardmäßig 30 GB Speicherplatz. Beschäftigte der UDE können die Kapazität auf 500 GB erhöhen.
Wie erhalte ich Zugang?
Die Registrierung ist nur mit einer Uni-Kennung einer der teilnehmenden Hochschulen möglich. Du authentifizierst dich einmalig auf der Sciebo-Website mit deiner Uni-Kennung und deinem Uni-Passwort. Während der Registrierung legst du ein Passwort für Sciebo fest (bitte nicht dasselbe wie für die Uni-Kennung!). Danach kannst du dich auf dem Webinterface der UDE einloggen.
Achtung: Dein Benutzername ist deineunikennung@uni-duisburg-essen.de - hierbei ist es wichtig, dass du uni-duisburg-essen ausschreibst und nicht mit uni-due abkürzt. Das Passwort, mit dem du dich einloggst, ist dein zuvor festgelegtes Sciebo-Passwort, nicht dein Uni-Passwort.
Was unterscheidet Sciebo von Dropbox und Co.?
Aus datenschutzrechtlicher Sicht ist die Nutzung von Dropbox, Google Drive etc. problematisch, da ihre Server meist in den USA (bzw. nicht in der EU) stehen und somit nicht DSGVO-konform betrieben werden. Die Sciebo-Server stehen dagegen in Deutschland[1] und können nur im universitären Kontext genutzt werden, denn man muss sich mit der Uni-Kennung einer der teilnehmenden Hochschulen registrieren. Sciebo kann zudem vollständig kostenfrei genutzt werden.
Quellen
Dieser Artikel ist gültig bis 2025-04-30