Kompetenzstufenmodell: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Dezember 2011, 16:32 Uhr
In den Bildungsstandards integriert finden sich die Kompetenzstufenmodelle zu den jeweiligen Kernfächern. Sie zeigen an, über welche Kompetenzen die Schüler bis zum Ende ihrer Schullaufbahn verfügen sollen und in welchen Abschnitten sie bis dahin erworben werden. Kompetenzen sind Fähigkeiten und Fertigkeiten, die nur in Auseinandersetzung mit Fachinhalten erworben werden. Als Basis dienen Aufgaben für deren Lösung die jeweiligen Kompetenzen benötigt werden. Testaufgaben, deren Konzeption sich an den geforderten Kompetenzen orientiert, können den Stand des Schülers erfassen.
Kompetenzstufen
In den Bildungsstandards werden Kompetenzen ausgewiesen, die für das jeweilige Fach spezifisch sind. Auf Grundlage dieser Kompetenzen werden Testaufgaben erstellt, die nach der Auswertung eine Einstufung des Schülers erlauben. Für jedes Fach wird ein eigener Referenzrahmen zugrundegelegt, der den jeweiligen Beschreibungen zu entnehmen ist.Die Erarbeitung eines solchen Kompetenzstufenmodells ist Voraussetzung für eine Definition von Mindest-, Regel- und Maximalstandards:
- Mindeststandards: definiertes Minimum an Kompetenzen, das alle Schüler bis zu einem bestimmten Bildungsabschnitt erreicht haben sollten.
- Regelstandards: Kompetenzen, die im Durchschnitt von den Schülern bis zu einem bestimmten Bildungsabschnitt erreicht werden sollen.
- Maximalstandards:Leistungserwartungen, die unter sehr guten bzw. ausgezeichneten individuellen Lernvoraussetzungen und der Bereitstellung gelingenderLerngelegenheiten innerhalb und außerhalb der Schule erreicht werden und bei weitem die Erwartungen der Bildungsstandards übertreffen.
Primarstufe
Im Fach Deutsch gehören die Kompetenzbereiche "Sprechen und Zuhören - Teilbereich Zuhören","Lesen - mit Texten und Medien umgehen" sowie "Sprache und Sprachgebrauch untersuchen"dazu. Bei den vorliegenden Modellen handelt es sich um Entwurfsfassungen, die derzeit für eine abschließende Veröffentlichung überarbeitet werden.
Nähere Informationen dazu auch auf den Seiten des [IQB]], die auch mit der Entwicklung von Testaufgaben betraut wurden.
Entwurfsfassungen zu den einzelnen Kompetenzbereichen:
Im Fach Mathematik gibt es fünf allgemeine und fünf inhaltliche mathematische Kompetenzbereiche mit deren Verknüpfung eine kontinuierliche Verbesserung des Mathematikunterrichts erreicht werden soll.
Inhaltliche Kompetenzen:
- Zahlen und Operationen
- Raum und Form
- Muster und Strukturen
- Größen und Messen
- Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit
Allgemeine (prozessbezogene) Kompetenzen:
- Problemlösen
- Argumentieren
- Modellieren
- Kommunizieren
- Darstellen von Mathematik
Für das Fach Mathematik besteht bereits eine abschließende Vereinbarung zu den Bildungsstandards.
Die vollständige Fassung gibt es hier
Hauptschulabschluss (Jahrgangsstufe 9)
Konkret werden bei den Bildungsstandards im Fach Mathematik drei Dimensionen unterschieden:
- Prozessdimension:Allgemeine mathematische Kompetenzen, deren Erwerb im Mittelpunkt des Unterrichts stehen soll:
- Mathematisch argumentieren
- Probleme mathematisch lösen
- Mathematisch modellieren
- Mathematische Darstellungen verwenden
- Mit Mathematik symbolisch/formal/technisch umgehen
- Mathematisch kommunizieren
- Inhaltsdimension:inhaltsbezogene Leitideen, anhand derer die Kompetenzen erworben werden sollen und innerhalb derer gewisse Stoffinhalte verbindlich vorgegeben sind:
- Die Leitidee „Zahl“
- Die Leitidee „Messen“
- Die Leitidee „Raum und Form“
- Die Leitidee „funktionaler Zusammenhang“
- Die Leitidee „Daten und Zufall“
- Anspruchsdimension:kognitiver Anspruch-gliedert sich in drei Teilbereiche:
- Reproduzieren
- Zusammenhänge herstellen
- Verallgemeinern und reflektieren.
Im Fach Englisch