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Version vom 10. Juli 2014, 08:58 Uhr
Als Vorlesung bezeichnet man eine Unterrichtsform an einer Hochschule. Sie wird meistens von einem Professor, ggf. aber auch von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter, Privatdozenten oder Lehrbeauftragten gehalten. Die vortragende Person wird auch Dozent genannt. Die Professoren erstellen zu den Vorlesungen häufig Skripte, die während der Vorlesung oder zur Nachbereitung verwendet werden.
Die Vorlesung dient in der Regel
- der Inhaltsvermittlung (Grundlagen- und Faktenwissen)
- definierten Adressaten (Studierende eines bestimmten Semesters und einer bestimmten Fachrichtung)
- einer großen Teilnehmerzahl (insbesondere bei sog. Grundvorlesungen)
Eine Vorlesung findet über einen überschaubaren Zeitraum (ein Semester, wöchentliche Taktung, 1-2-stündig) statt.
Der Dozent - als Experte in seinem Gegenstandsbereich - stellt den Studierenden den "state of the art" vor, also Grundstrukturen des Wissens und Könnens, um eine Grundlage für das weiteres Lernen zu vermitteln.