Portfolio: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. April 2008, 10:26 Uhr
Portfolio-Definitionen
Der Begriff Portfolio (lat.) ist zusammengesetzt aus den Worten portare (tragen) und foglio (Blatt).
Typen von Portfolios (nach Lissmann, 2000)
- Arbeitsportfolio: Dokumentation des Gelernten (Lerninhalte und Selbstreflexion)
- Beurteilungsportfolio: Dokumentation des Gelernten (Beurteilungsrichtlinien)
- Bewerbungsportfolio: "Ausweis" für Zugang zu Bildungs- und Berufswegen (erreichte Leistung)
- Entwicklungsportfolio: Aufzeigen von Wachstum und Veränderung (Lerninhalte und Selbstreflexion)
- Vorzeige-oder Präsentationsportfolio: Sammlung der repräsentativsten und besten Arbeiten des Lernenden
Phasen von Portfolioarbeit (nach Kronemeyer und Overbeck, 2007)
- Context Definition oder Ausgangspunkt: Klärung von Ziel und Zweck, Form und Zeiträumen, Einzel- oder Gruppenarbeit, etc.
- Collection-Phase: der Lernende sammelt zunächst alles, was ihm sinnvoll erscheint
- Auswahl/Selection-Phase: Auswahl der Arbeiten, die am besten den vorgegeben Kriterien entsprechen. Der Lernende entscheidet selbst, was er zur Darstellung seines Lernprozesses heranzieht.
- Refexion: Der Lernende kommentiert in dieser Phase die in der Auswahlphase vorgenomme Auswahl der Arbeiten und bergündet deren Bedeutung für den eigenen Lernprozess.
- Projektion: Persönliche Evaluation des Portfolios unter dem Blickwinkel der erreichten oder nicht erreichten Ziele und Formulierung von weiteren Zielvorgaben
- Präsentation/Veröffentlichung
Portfolioarbeit an der UDE
Bislang gibt es an der UDE kein einheitliches Format der Portfolio-Arbeit, allerdings kann die Praktikumsdokumentation im Rahmen des Orientierungspraktikums in Form eines Portfolios geführt werden.