Talentschulen: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Teaser|Text=Schüler*innen in Stadtteilen mit besonderen sozialen Herausforderungen so zu fördern, dass sich ihre Herkunft nicht auf ihren Bildungserfolg auswirkt, ist Anliegen der NRW-Landesregierung. Dazu hat sie 2018 einen Schulversuch mit bis zu 60 Talentschulen gestartet und stellt seitdem finanzielle Mittel, u. a. für zusätzliche Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und Fortbildungen, zur Verfügung. | |||
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[https://www.schulministerium.nrw/schule-bildung/bildungsthemen/talentschulen Talentschulen] bieten ihren Schüler*innen eine vertiefte sprachliche Förderung im Fachunterricht an allgemeinbildenden Schulen sowie eine vertiefte Berufsfelderkundung an berufsbildenden Schulen. Darüber hinaus können sie einen Profilschwerpunkt wie kulturelle Bildung oder MINT-Fächer bieten und verfügen über geeignete pädagogische Konzepte, für mehr Unterrichtssicherheit sowie mehr Fachunterricht. Ergänzend dazu bieten Talentschulen ein erweitertes Beratungs- und außerunterrichtliches Angebot. | |||
Sie sind vor Ort mit anderen Einrichtungen wie der Jugendhilfe und Migrantenselbstorganisationen vernetzt und tragen mit ihnen zusammen zur Entwicklung ihres Quartiers bei. | |||
==Beteiligung der UDE== | |||
Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von [https://www.uni-due.de/bifo/projekte_schulentwicklung.php#talentschule Bildungsforscher*innen der Universität Duisburg-Essen (UDE)] in Kooperation mit Kolleg*innen aus Siegen und Zürich. | |||
==Talentschulen in Duisburg und Essen== | |||
Aus Duisburg sind das Sophie-Scholl-Berufskolleg, die Gesamtschule Globus am Dellplatz, die Herbert-Grillo-Gesamtschule, das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und das Mercator-Gymnasium dabei. Teilnehmende Schulen in Essen sind die Gertrud-Bäumer-Realschule und die Gustav-Heinemann-Gesamtschule. Es sind aber auch Schulen aus weiteren Städten der UDE-Ausbildungsregion sowie aus dem übrigen Ruhrgebiet dabei. | |||
*[https://www.schulministerium.nrw.de/sites/default/files/documents/Talentschulen_Liste_2019_2020.pdf Liste der teilnehmenden Schulen seit 2019/20] | |||
*[https://www.schulministerium.nrw.de/system/files/media/document/file/talentschulen_liste_2020_2021.pdf Liste der teilnehmenden Schulen seit 2020/21] | |||
== | {{Gültigkeit|DATUM=2025-03-21|KOMMENTAR=Projekt bis November 2025}} | ||
Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 09:21 Uhr
Talentschulen bieten ihren Schüler*innen eine vertiefte sprachliche Förderung im Fachunterricht an allgemeinbildenden Schulen sowie eine vertiefte Berufsfelderkundung an berufsbildenden Schulen. Darüber hinaus können sie einen Profilschwerpunkt wie kulturelle Bildung oder MINT-Fächer bieten und verfügen über geeignete pädagogische Konzepte, für mehr Unterrichtssicherheit sowie mehr Fachunterricht. Ergänzend dazu bieten Talentschulen ein erweitertes Beratungs- und außerunterrichtliches Angebot.
Sie sind vor Ort mit anderen Einrichtungen wie der Jugendhilfe und Migrantenselbstorganisationen vernetzt und tragen mit ihnen zusammen zur Entwicklung ihres Quartiers bei.
Beteiligung der UDE
Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von Bildungsforscher*innen der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit Kolleg*innen aus Siegen und Zürich.
Talentschulen in Duisburg und Essen
Aus Duisburg sind das Sophie-Scholl-Berufskolleg, die Gesamtschule Globus am Dellplatz, die Herbert-Grillo-Gesamtschule, das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und das Mercator-Gymnasium dabei. Teilnehmende Schulen in Essen sind die Gertrud-Bäumer-Realschule und die Gustav-Heinemann-Gesamtschule. Es sind aber auch Schulen aus weiteren Städten der UDE-Ausbildungsregion sowie aus dem übrigen Ruhrgebiet dabei.
Dieser Artikel ist gültig bis 2025-03-21