Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Aktionsplan Integration der Landes­regierung aus dem Jahr 2006 enthält den bildungs­poli­tischen Auftrag, mehr Lehr­kräfte mit Zuwanderungs­geschichte für den Lehrer­beruf in NRW zu gewinnen. Lehrkräfte mit eigener Zuwanderungs­geschichte sind von besonderer Bedeutung für den Schul­dienst, da sie mit ihren Erfahrungen in zwei Kulturen eine wichtige Mittlerfunktion in der Schule einnehmen und die inter­kulturelle Qualifi­zierung fördern. | Der Aktionsplan Integration der Landes­regierung aus dem Jahr 2006 enthält den bildungs­poli­tischen Auftrag, mehr Lehr­kräfte mit Zuwanderungs­geschichte für den Lehrer­beruf in NRW zu gewinnen. Lehrkräfte mit eigener Zuwanderungs­geschichte sind von besonderer Bedeutung für den Schul­dienst, da sie mit ihren Erfahrungen in zwei Kulturen eine wichtige Mittlerfunktion in der Schule einnehmen und die inter­kulturelle Qualifi­zierung fördern. | ||
Das Netzwerk „Lehrkräfte mit Zuwanderungs­geschichte“ wurde gegründet, um | Das Netzwerk „Lehrkräfte mit Zuwanderungs­geschichte“ wurde gegründet, um Lehr­kräfte mit Zuwanderungs­geschichte, die bereits im Schuldienst arbeiten, zu unterstüt­zen, ihre Leistungen für die Integrations­arbeit sichtbar zu machen und sie als Bot­schafter gelungener Integration in der Werbung für den Lehrer­beruf einzusetzen. | ||
Zur landesweiten Koordination der Aktivitäten wurde eine Lehrerin an die Regionale Arbeits­stelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwanderer­familien [[RAA]] Düsseldorf abgeord­net. | Zur landesweiten Koordination der Aktivitäten wurde eine Lehrerin an die Regionale Arbeits­stelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwanderer­familien [[RAA]] Düsseldorf abgeord­net. |
Version vom 22. April 2015, 08:14 Uhr
Der Aktionsplan Integration der Landesregierung aus dem Jahr 2006 enthält den bildungspolitischen Auftrag, mehr Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte für den Lehrerberuf in NRW zu gewinnen. Lehrkräfte mit eigener Zuwanderungsgeschichte sind von besonderer Bedeutung für den Schuldienst, da sie mit ihren Erfahrungen in zwei Kulturen eine wichtige Mittlerfunktion in der Schule einnehmen und die interkulturelle Qualifizierung fördern.
Das Netzwerk „Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte“ wurde gegründet, um Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte, die bereits im Schuldienst arbeiten, zu unterstützen, ihre Leistungen für die Integrationsarbeit sichtbar zu machen und sie als Botschafter gelungener Integration in der Werbung für den Lehrerberuf einzusetzen.
Zur landesweiten Koordination der Aktivitäten wurde eine Lehrerin an die Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien RAA Düsseldorf abgeordnet. Auch über den Seiteneinstieg besteht für Personen mit Zuwanderergeschichte die Möglichkeit, sich auf Stellenausschreibungen der Schulen zu bewerben.
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Dieser Artikel ist gültig bis 2015-02-07