Vorlesung: Unterschied zwischen den Versionen
(Trennzeichen, Gültigkeit) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Als Vorlesung bezeichnet man eine Lehr­veranstaltungs­form an einer Hochschule. Sie wird meis­tens von einem Professor, ggf. aber auch von einem wissen­schaftlichen Mitarbeiter, Privat­dozenten oder Lehr­beauftragten gehalten. Die vortragende Person wird auch Dozent genannt. Die Professoren erstellen zu den Vorlesungen häufig Skripte, die während der Vorlesung oder zur Nach­berei­tung verwendet werden. Vorlesungen sind Frontal­unterricht, bei denen in einem Hörsaal bis zu mehrere hundert Studierende einem Dozenten zuhören. | Als Vorlesung bezeichnet man eine Lehr­veranstaltungs­form an einer Hochschule. Sie wird meis­tens von einem Professor, ggf. aber auch von einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin oder einem wissen­schaftlichen Mitarbeiter, einer Privatdozentin oder einem Privat­dozenten oder Lehr­beauftragten gehalten. Die vortragende Person wird auch Dozentin oder Dozent genannt. Die Professoren erstellen zu den Vorlesungen häufig Skripte, die während der Vorlesung oder zur Nach­berei­tung verwendet werden. Vorlesungen sind Frontal­unterricht, bei denen in einem [[Räume|Hörsaal]] bis zu mehrere hundert Studierende einer Dozentin oder einem Dozenten zuhören. | ||
Die Vorlesung dient in der Regel | Die Vorlesung dient in der Regel | ||
* der Inhaltsvermittlung (Grundlagen- und Faktenwissen) | * der Inhaltsvermittlung (Grundlagen- und Faktenwissen) | ||
* definierten Adressaten (Studierende eines bestimmten | * definierten Adressaten (Studierende eines bestimmten [[Semester]]s und einer bestimmten Fachrichtung) | ||
* einer großen Teilnehmerzahl (insbesondere bei sog. Grundvorlesungen) | * einer großen Teilnehmerzahl (insbesondere bei sog. Grundvorlesungen) | ||
Eine Vorlesung findet über einen überschaubaren Zeitraum (ein Semester, wöchentliche Taktung, 1-2-stündig) statt. | Eine Vorlesung findet über einen überschaubaren Zeitraum (ein [[Semester]], wöchentliche Taktung, 1-2-stündig) statt. | ||
Die Dozentin oder der Dozent – als Experte in seinem Gegenstandsbereich - stellt den Studierenden den „state of the art“ vor, also Grundstrukturen des Wissens und Könnens, um eine Grundlage für das weitere Lernen zu vermitteln. | |||
== Siehe auch== | == Siehe auch== | ||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
{{Fluid}} | {{Fluid}} | ||
[[Kategorie:Definitionen]] | [[Kategorie:Definitionen]] | ||
{{Gültigkeit|Datum=2016- | {{Gültigkeit|Datum=2016-08-18}} |
Version vom 22. Februar 2016, 12:04 Uhr
Als Vorlesung bezeichnet man eine Lehrveranstaltungsform an einer Hochschule. Sie wird meistens von einem Professor, ggf. aber auch von einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin oder einem wissenschaftlichen Mitarbeiter, einer Privatdozentin oder einem Privatdozenten oder Lehrbeauftragten gehalten. Die vortragende Person wird auch Dozentin oder Dozent genannt. Die Professoren erstellen zu den Vorlesungen häufig Skripte, die während der Vorlesung oder zur Nachbereitung verwendet werden. Vorlesungen sind Frontalunterricht, bei denen in einem Hörsaal bis zu mehrere hundert Studierende einer Dozentin oder einem Dozenten zuhören.
Die Vorlesung dient in der Regel
- der Inhaltsvermittlung (Grundlagen- und Faktenwissen)
- definierten Adressaten (Studierende eines bestimmten Semesters und einer bestimmten Fachrichtung)
- einer großen Teilnehmerzahl (insbesondere bei sog. Grundvorlesungen)
Eine Vorlesung findet über einen überschaubaren Zeitraum (ein Semester, wöchentliche Taktung, 1-2-stündig) statt.
Die Dozentin oder der Dozent – als Experte in seinem Gegenstandsbereich - stellt den Studierenden den „state of the art“ vor, also Grundstrukturen des Wissens und Könnens, um eine Grundlage für das weitere Lernen zu vermitteln.
Siehe auch
http://www.e-teaching.org/lehrszenarien/vorlesung/
Verwandte Seiten
Dieser Artikel ist gültig bis 2016-08-18