Europäisches Portfolio der Sprachen: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Europäische Portfolio der Sprachen (EPS) ist ein vom Europarat entwickelter Nachweis, in dem Fremdsprachenkenntnisse so dokumentiert werden können, dass sie auch in anderen Ländern verstanden und anerkannt werden können.}} | Das Europäische Portfolio der Sprachen (EPS) ist ein vom Europarat entwickelter Nachweis, in dem Fremdsprachenkenntnisse so dokumentiert werden können, dass sie auch in anderen Ländern verstanden und anerkannt werden können.}}<ref>https://www.schulministerium.nrw.de/themen/schulsystem/unterricht/lernbereiche-und-unterrichtsfaecher/europaeisches-portfolio-der (zuletzt besucht am 12.08.2020)</ref> | ||
Das EPS erfüllt im Bereich des Fremdsprachen­lernens zwei Aufgaben: Es ist Lernbegleiter und Informations­instrument zugleich. Es gibt Anregungen und Hinweise und stellt eine Reihe von Arbeitsblättern und Formularen zur Verfügung, welche die Schüler*innen einerseits für das Sprachenlernen motivieren und ihnen dabei helfen sollen. Andererseits werden sie durch die Materialien bei der Erstellung einer guten Dokumentation ihrer sprachlichen und interkulturellen Lern- und Kommunikations­erfahrungen unterstützt. | |||
Mit Hilfe des Sprachenportfolios können die Schüler*innen eine strukturierte Sammlung von Dokumenten unterschied­lichster Art (z. B. Bestätigungen, Selbstbeur­teilungen, Zertifikate) und von Beispielen persönlicher Arbeiten zusammenstellen und immer wieder ergänzen und aktualisieren, um ihre Mehrsprachigkeit, ihre Kompetenzen in verschiedenen Sprachen, ihre Sprachkontakte und ihre interkulturellen Erfahrungen für sich selbst und für andere transparent und international vergleichbar zu dokumentieren. | |||
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Version vom 12. August 2020, 09:50 Uhr
Das EPS erfüllt im Bereich des Fremdsprachenlernens zwei Aufgaben: Es ist Lernbegleiter und Informationsinstrument zugleich. Es gibt Anregungen und Hinweise und stellt eine Reihe von Arbeitsblättern und Formularen zur Verfügung, welche die Schüler*innen einerseits für das Sprachenlernen motivieren und ihnen dabei helfen sollen. Andererseits werden sie durch die Materialien bei der Erstellung einer guten Dokumentation ihrer sprachlichen und interkulturellen Lern- und Kommunikationserfahrungen unterstützt.
Mit Hilfe des Sprachenportfolios können die Schüler*innen eine strukturierte Sammlung von Dokumenten unterschiedlichster Art (z. B. Bestätigungen, Selbstbeurteilungen, Zertifikate) und von Beispielen persönlicher Arbeiten zusammenstellen und immer wieder ergänzen und aktualisieren, um ihre Mehrsprachigkeit, ihre Kompetenzen in verschiedenen Sprachen, ihre Sprachkontakte und ihre interkulturellen Erfahrungen für sich selbst und für andere transparent und international vergleichbar zu dokumentieren.
Das Sprachportfolio besteht aus drei Teilen:
- dem Sprachenpass
- der Sprachenbiographie
- dem Dossier
Für Schulen, die mit dem Portfolio arbeiten wollen, stellt das Schulministerium umfangreiche Materialien zur Verfügung. Unter anderem gibt es eine Handreichung für Lehrkräfte.
Quellen
- ↑ https://www.schulministerium.nrw.de/themen/schulsystem/unterricht/lernbereiche-und-unterrichtsfaecher/europaeisches-portfolio-der (zuletzt besucht am 12.08.2020)
Dieser Artikel ist gültig bis 2021-03-15