Didaktik/Methodik: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei deiner Unterrichtsplanung denkst du Didaktik, Methodik und die Sozialform immer zusammen. Du kannst zum Beispiel entscheiden, dass die Schüler*innen projektorientiert arbeiten (Didaktik) und sich die Inhalte experimentierend (Methodik) in Partnerarbeit (Sozialform) aneignen. Didaktik, Methodik und Sozialform sollten zusammen passen.
Bei deiner Unterrichtsplanung denkst du Didaktik, Methodik und die Sozialform immer zusammen. Du kannst zum Beispiel entscheiden, dass die Schüler*innen projektorientiert arbeiten (Didaktik) und sich die Inhalte experimentierend (Methodik) in Partnerarbeit (Sozialform) aneignen. Didaktik, Methodik und Sozialform sollten zusammen passen.


In jedem Fall musst du bei deinen Überlegungen mehrmals die Perspektiven wechseln: eignet sich deine Didaktik, um den Unterrichtsstoff zu vermitteln (Lehrer*in) und eignet sie sich, um den Stoff zu erlernen (Schüler*in)? Eignen sich ebenso Methodik und Sozialform, um den Stoff zu vermitteln, zu erfahren, zu verstehen, zu erlernen?
In jedem Fall musst du bei deinen Überlegungen mehrmals die Perspektiven wechseln: Eignet sich deine Didaktik, um den Unterrichtsstoff zu vermitteln (Lehrer*in) und eignet sie sich, um den Stoff zu erlernen (Schüler*in)? Eignen sich ebenso Methodik und Sozialform, um den Stoff zu vermitteln, zu erfahren, zu verstehen, zu erlernen?


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Version vom 29. Juli 2024, 10:07 Uhr

Das Wort Didaktik kommt aus dem Griechischen und bedeutet lehren, aber auch lernen. Somit ist die Didaktik die Wissenschaft des Lehrens und Lernens. Methodik bedeutet die Kunst des planmäßigen Vorgehens und entstammt ebenfalls dem Griechischen.

Wenn du deinen Unterricht vorbereitest, überlegst du dir, mit welchem didaktischen Konzept und mit welcher Unterrichtsmethode du deinen Schüler*innen die Lerninhalte beibringen möchtest bzw. sie die Lerninhalte für sich erarbeiten. Je nach Unterrichtsthema und Situation deiner Klasse entscheidest du, welche Didaktik und welche Methodik sich am besten eigenen, um die Lerninhalte aus deiner Perspektive zu vermitteln und sie aus der Perspektive der Schüler*innen zu lernen.

Du kannst deinen Unterricht zum Beispiel handlungsorientiert, offen oder projektorientiert gestalten. Das ist dann der didaktische Ansatz, nach dem du unterrichtest und deine Schüler*innen lernen. Ergänzend überlegst du dir, ob deine Schüler*innen lernen, indem sie beispielsweise experimentieren, einen Text interpretieren, ein Spiel spielen oder sich gegenseitig interviewen. Das ist dann die Methode, die du auswählst. Dabei entscheidest du dich auch für eine Sozialform, also ob die Schüler*innen alleine, in Partnerarbeit oder in der Gruppe experimentieren.

Bei deiner Unterrichtsplanung denkst du Didaktik, Methodik und die Sozialform immer zusammen. Du kannst zum Beispiel entscheiden, dass die Schüler*innen projektorientiert arbeiten (Didaktik) und sich die Inhalte experimentierend (Methodik) in Partnerarbeit (Sozialform) aneignen. Didaktik, Methodik und Sozialform sollten zusammen passen.

In jedem Fall musst du bei deinen Überlegungen mehrmals die Perspektiven wechseln: Eignet sich deine Didaktik, um den Unterrichtsstoff zu vermitteln (Lehrer*in) und eignet sie sich, um den Stoff zu erlernen (Schüler*in)? Eignen sich ebenso Methodik und Sozialform, um den Stoff zu vermitteln, zu erfahren, zu verstehen, zu erlernen?


Dieser Artikel ist gültig bis 2024-02-08