Sekundarschule (Schulform): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. November 2020, 14:06 Uhr

Die Sekundarschule ist eine weiterführende Schule, die die Jahrgangsstufen fünf bis zehn umfasst. Sie ist in der Regel dreizügig und als Ganztagsschule angelegt. Die Sekundarschule bereitet Schüler*innen sowohl auf eine berufliche Ausbildung als auch auf die Hochschulreife vor.

In den Klassen fünf und sechs der Sekundarschule lernen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Klassenverband. Ab dem 7. Jahrgang erfolgt der Unterricht in verschiedenen Organisationsformen, z. B. integriert, teilintegriert oder in mindestens zwei getrennten Bildungsgängen (kooperativ). Der Unterricht bietet unabhängig der Organisationsform von Anfang an auch gymnasiale Standards. So kann die zweite Fremdsprache ab Klasse sechs gewählt werden und eine zweite Fremdsprache wird, wie an Gymnasium und Gesamtschule, ab Jahrgangsstufe neun angeboten.

Für Schüler*innen, die die 5. Klasse einer Sekundarschule seit dem Schuljahr 2019/2020 besuchen, beginnt der Wahlpflichtunterricht einheitlich ab Klasse sieben.

Die Sekundarschule verfügt über keine eigene Oberstufe. Durch eine geregelte Zusammenarbeit mit Oberstufen von Gymnasien und Gesamtschulen oder auch Berufskollegs, wissen Schüler*innen und Eltern schon bei der Anmeldung, wo die Hochschulreife bei entsprechenden Leistungen erworben werden kann. Dieser Artikel ist gültig bis 2021-05-06