PISA-Ländervergleich

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Programme for International Student Assessment (PISA) ist der Name der internationalen Schulleistungsstudie der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development). Die Studie erfasst die Fähigkeiten und Kompetenzen der Schüler*innen in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften.

PISA-Studien werden seit dem Jahr 2000 alle drei Jahre mit wechselnden Kompetenz-Schwerpunkten durchgeführt. Dabei werden die Leistungen von 15-jährigen Schüler*innen sowie deren Lernmotivation, ihre Selbsteinschätzung und ihre Lernstrategien überprüft. Gegenstand der Tests ist nicht das Beherrschen von Lehrplaninhalten, sondern die Fähigkeit oder Kompetenz, Wissen in der Praxis anzuwenden. Zusätzlich wird untersucht, welchen Einfluss soziale Herkunft, Geschlecht oder Migrationshintergrund auf das Leistungsniveau hat.

Was genau die einzelnen Kompetenzbereiche beinhalten und wie diese definiert werden, kannst du auf der Webseite der OECD nachlesen.

Weitere Studien

In der Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) wird die Lesekompetenzen der Schüler*innen am Ende der 4. Jahrgangsstufe betrachtet. Die nationalen Vergleichsarbeiten VERA werden in der 3. und 8. Jahrgangsstufe durchgeführt. In NRW heißt die Vergleichsarbeit in der 8. Jahrgangsstufe Lernstand 8.

Dieser Artikel ist gültig bis 2024-04-14